Ein Traum ist heute für mich wahr geworden: Ich werde im "Messaggero" zitiert. Die römische Tageszeitung, für die ich so gern als Gesellschaftsreporterin arbeiten würde (jawohl, das ist eine Bewerbung!) schreibt einen Artikel über meinen SZ-Artikel "Forza Flick." Im Sportteil, direkt unter einem Foto der Presidentessa Rosella Sensi. Darin lässt sich der Deutschland-Korrespondent Walter Rauhe über meinen "ironischen, manchmal auch polemischen und sarkastischen Ton" aus: http://www.ilmessaggero.it/articolo_app.php?id=17044&sez=HOME_SPORT&npl=&desc_sez=
Ahò, Ualter! Hast du noch nie was von mir gelesen? In elf SZ-Jahren?! Nun, über Menschen, die meinen, sie hätten die Zeitung gelesen ohne in den Sportteil zu gucken, werde ich mich hier weder ironisch noch polemisch oder sarkastisch verbreiten. Übrigens macht der Kollege, die SZ endgültig zum "Tabloid." Boulevardblatt.
Das Lustige an dem Messagero-Artikel ist, dass er zwar meine Zweifel an der Flick-Story widergibt. Aber auch nicht das Rätsel um den Unterhändler Volker Flick lüftet. Ist der überhaupt verwandt oder verschwägert? Weiß keiner. Also fröhlich weiterspekuliert. Vielleicht ist dieser Volker Flick Gebrauchtwagenhändler. Oder betreibt eine Käsehandlung. Hauptsache, er heißt mit Nachnamen Flick. Wie schreibt der Kollege Rauhe: "Das Münchner Blatt scheint seinen Spaß daran zu haben, die Konfusion in Italien zu beobachten, die die weitverzweigte Verwandtschaft der Flicks ausgelöst hat." Nicht doch. Weitverzweigte Verwandtschaften haben wir selber. Ich jedenfalls, meine Mutter ist die Jüngste von elf Kindern. Aber ein Flick ist leider nicht bei uns dabei.
Freitag, 24. April 2009
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